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Wallonische Region: Verbesserung des Katasterplans

Inhalt

Dieser für einen Zeitraum von 10 Jahren (2014-2024) geplante Verbesserungsprozess wird intern von der GVVD (Generalverwaltung Vermögensdokumentation) durchgeführt. Er besteht aus einer „Neupositionierung“ der Angaben des Katasterplans (pro Häuserblock) auf Grundlage von Informationen aus regionalen Referenzdateien (PICC und Orthofotos). Die gesamte Wallonische Region müsste bis Anfang 2025 bearbeitet sein.

Sie können die Planung der einzelnen Gemeinden über Planning-NMAW verfolgen.

Seit der steuerlichen Lage vom 01.01.2021 wird der Verbesserungsprozess durch die Einbindung der von den Regionen festgelegten geometrischen 2D-Darstellung der Gebäude in den Katasterplan ergänzt.

Ergebnis

Das Ergebnis dieses Projekts ist ein (verbesserter) Katasterplan, der eine ungefähre Vektordarstellung (Position und Form) für jede Katasterparzelle in einem Maßstab zwischen 1/250 und 1/5000 liefert. Ziel ist es, eine geometrische Genauigkeit der Parzellengrenzen gemäß den europäischen INSPIRE-Empfehlungen zu erreichen, das heißt 1 m in städtischen Gebieten und 2,5 m in ländlichen Gebieten. Dabei sei angemerkt, dass die geometrische Darstellung der Parzellen auf dem Katasterplan nicht die Pläne des Landmessers oder Abmarkungspläne ersetzt.

Sobald die GVVD den Datensatz der Wallonischen Region (PICC) integriert hat, wird die Darstellung der Gebäude auf dem Parzellenplan durch die von den Regionen festgelegte geometrische 2D-Darstellung der Gebäude ersetzt.